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aac-Entwürfe für ein Evolutioneum. Eine Sonderausstellung im Zoologischen Museum Hamburg

Wie könnte ein Naturkundemuseum des 21. Jahrhunderts aussehen? Die Sonderausstellung der Academy for Architectural Culture (aac) im Zoologischen Museum Hamburg gibt darauf Antworten. Stipendiaten der aac haben sich im Rahmen des Workshops „Evolutioneum“ in zwei Teilen mit dem Thema architektonisch auseinandergesetzt und präsentieren ihre Entwürfe im Zoologischen Museum Hamburg bis zum 27. August. Dabei handelt es sich um ein Museumskonzept, das sowohl eine Brücke zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit schlägt, als auch Raum für naturwissenschaftliche Sammlungen und Ausstellungen bietet.

Mit der Eröffnung des neuen Foyers im Zoologischen Museum Hamburg präsentierte das Centrum für Naturkunde (CeNak) am 27. April einen neuen Ausstellungsbereich mit zeitgemäßem Ausstellungskonzept. Im Rahmen dessen zeigt die Academy for Architectural Culture (aac) dort Entwürfe für ein Evolutioneum. Hinter dem Begriff verbirgt sich die Idee, das Naturhistorische Museum in Hamburg wiederzubeleben, welches 1943 während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde. Stipendiaten der aac haben sich innerhalb des Workshops einerseits mit der Konzeption eines Neubaus, andererseits mit der Umnutzung eines Bestandsbaus beschäftigt.

Bei der Vernissage sprachen sich wichtige Vertreter der Institution, wie der Präsident der Universität Hamburg Prof. Dr. Dieter Lenzen sowie Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und CeNak-Direktor Prof. Dr. Matthias Glaubrecht für die Planung und Umsetzung eines Evolutioneums aus. Der Wunsch nach einem Naturkundemuseum des 21. Jahrhundert in Hamburg ist stark, daher soll 2019 das 100-jährige Jubiläum der Universität einen Meilenstein in diese Richtung setzen.

Den gesamten Pressetext sowie Bildmaterial zum Download finden Sie hier