Andreas Beyer

Andreas Beyer

Architektur – Sinn – Bilder: Architektur und Bildmacht

Jüngst attestierte die Süddeutsche Zeitung der Architektur, sie produziere "die dominante Bildwährung unserer Zeit". Speist sich das Image des ikonischen Gebäudes aus seinem Bild? Wird es durch sein Bild ersetzt? Die junge, nicht zuletzt durch die visuelle Beschleunigung der digitalen Medienlandschaft entstandene Bildwissenschaft geht davon aus, dass die Bilder selbst zu einer Art des Denkens geworden sind. Was bedeutet das für die Architektur? Andreas Beyer, Kunsthistoriker aus Basel, spricht über die Vergangenheit und die Zukunft von Bau-Bildern; über das "Ikonische", das Zeichenhafte der Architektur; über Macht der Bilder- und Bilder der Macht.

Termin:
Mittwoch, 01.10.2008, 20.00 Uhr
Ort: aac Planckstraße 13, Hamburg-Altona
Moderation: Joachim Otte (Programmleiter aac 2008)











Andreas Beyer war von 1997-2003 Inhaber des Lehrstuhls für Kunstgeschichte an der RWTH Aachen, wo er sich durch die enge Nachbarschaft zu den Architekten zunehmend auf Bildcha-rakter der Architektur spezialisierte. Er lehrt Kunstgeschichte an der Universität Basel.