Residenzschloss Dresden
New Work at Staatliche Kunstsammlungen Dresden
aac-Workshop, Hamburg, Deutschland
07.09. bis 30.09.2022 auf dem Campus Rainvilleterrasse in Hamburg
Dieser Workshop stand unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. h.c. Dipl.-Ing. Architekt Volkwin Marg und Dipl.-Ing. Architekt Stephan Schütz mit Dipl.-Ing. Architekt Nicolas Pomränke und Dipl.-Ing. Architekt Christian Hellmund.
Infos zur Bewerbung und Teilnahme an nächsten aac-Kursen gibt es hier.
Kurzbeschreibung des Workshopthemas
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zählen zu den bedeutendsten Museen der Welt. In ihrem Herzen liegt das Residenzschloss, Ursprungsort der Sammlung und Zentrum des Museumsbetriebs mit Ausstellungsflächen, Werkstätten und Büroräumen. Für hunderte von Mitarbeiter*innen der SKD stellt das Residenzschloss den Bezugspunkt ihres täglichen Arbeitens dar.
Sammlung, Arbeitsgemeinschaft und Besucher sind die Säulen eines lebendigen Museumsbetriebs. Während Pflege und Präsentation der Sammlung, wie auch Besucheranzahl und -erlebnis selbstverständlichen Schwerpunkt der Arbeit bilden, ist die Qualität und Wertschätzung der Mitarbeiter*innen die Voraussetzung für die anhaltende Umsetzung dieser Arbeit. Daher verlangt auch die attraktive Gestaltung der Mitarbeiterflächen nach steter Aktualisierung.
Dieser Bedarf an Attraktivität hat zusätzlich an Gewicht gewonnen, nachdem sich in den letzten Jahren das mobile Arbeiten in vielen Branchen zu einer alternativen Arbeitsform entwickelt konnte.
Der aac-Herbstworkshop 2022 beschäftigte sich mit dem Residenzschloss als modernem Bezugsort der Arbeit. Die Aufgabenstellung der aac verfolgte das Ziel, entwurfliche Strategien zur Entwicklung der innerhalb der Schlossmauern bestehenden Mitarbeiterflächen zu entwickeln. So sollten Räume geschaffen werden, welche die Qualifikation der Mitarbeiter*innen unterstützen, die Bedeutung der Arbeit widerspiegeln und die gemeinsam genossene Präsenz fördern.
Die Aufgabe verbindete die Herausforderungen des Bauens im Bestand mit der Weiterentwicklung von Entwurfstypologien im Themenfeld moderner Arbeitswelten. Zum zweiten Mal stellte die SKD die realen Parameter zu einem zukunftsrelevanten aac-Workshopthema.
Kurzbeschreibung des Workshopformats
In dreieinhalb Wochen wurden in dem aac-Workshop in intensiver Entwurfsarbeit in international zusammengestellten Gruppen von vier Studierenden Projektbeitrage zum Thema erarbeitet.
Unterstützt von persönlichen Tutor*innen und unter Anleitung eines gmp-Partners wurden die Entwürfe in Diskussionsrunden mit namhaften Gastarchitekt*innen weiterentwickelt. Themenspezifische Fachexpert*innen ergänzten die Vorträge mit Vorlesungen und Erfahrungsberichten.
Für alle Teilnehmer*innen stand ein Stipendium zur Verfügung, das die Studiengebühren für den Kurs inkl. aller Arbeitsmaterialien deckte. Eine kostenlose Unterkunft in Hamburg für die Dauer des Workshops wurde ebenfalls angeboten.
Die aac-Studios mit spektakulärem Blick über den Hamburger Hafen sind mit individuellen Rechnern, Softwarelizenzen und Workshopmaterial ausgestattet.
Der aac-Workshop für Architekturstudierende im Bachelor oder Master, sowie junge Alumni fand in der vorlesungsfreien Zeit vom 07. – 30. September 2022 statt.
Der Workshop beinhaltete eine Exkursion, in deren Rahmen auch der Ort der Aufgabenstellung besucht wird. So könnten theoretische Fragestellungen des Workshops unter Inaugenscheinnahme existierender Bauten diskutiert und bewertet werden.
Die Workshop-Ergebnisse werden von den Teilnehmern in einer Ausstellung präsentiert.
Auf unseren Facebook und LinkedIn Seiten sind weitere Eindrücke von diesem Workshop zu finden.
Teilnehmer: Aqel Abueladas, Daniel Afriyie Owusu, Asiia Garipova, Belen Doğa Cirit, David Radivojević, Elizaveta Rozman Kuchuk, Juan Mendoza Sacristán, Lorna Manjana Langner, Marta Lewicka, Maxi Anja Groß, Maximilian Schröder, Noha Elhady, Rikus Flörke, Viktor Kalinov, Yannick Soumoy
Tutoren: Fabian Faerber, Walter Gebhardt, Annika Göttle, Prof. Philipp Kamps, Sona Kazemi,
Gastprofessoren: Prof. Martin Fröhlich, Chris Middleton
Fachexperten: Prof. Peter Kulka, Daniel Schöning, Birgit Gebhardt